Historien-Häppchen 3

Das Geld – einst und heute

Die Schweiz erlebte bis 1850 eine Zeit der Währungsvielfalt, die von Gulden, Batzen und lokalen Münzen geprägt war. In der Alten Landschaft der Fürstabtei St.Gallen, wo Niederbüren dazugehörte, zirkulierten bis Ende des 18. Jahrhunderts auch äbtische und städtische Münzen. Das Münzwesen in der Schweiz wurde erst 1850 vereinheitlicht. Das frühere Geld, das noch zirkulierte, wurde damals in Franken und Rappen umgewechselt. Die Landbevölkerung hatte stets knapp Geld, Löhne und Einkünfte waren niedrig. Kleider und Schuhe waren im Vergleich dazu teuer. Noch bis zum Ersten Weltkrieg mussten die Familien das meiste Geld für Nahrung und Kleidung ausgeben. Bier und Wein waren als beliebte Getränke vergleichsweise günstig. Vor hundert Jahren kostete eine Flasche Bier im Wirtshaus etwa 40 Rappen.

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